Die Große Zirbitzkogel-Runde: 3 Tage Panorama-Trekking in den Seetaler Alpen!
Wege: Grosse Zirbitzkogel Runde
Zwischen der Steiermark und Kärnten liegt in Österreich der höchsten Gipfel der Lavanttaler und Seetaler Alpen – der Zirbitzkogel. Mit seinen 2.396 m Seehöhe ist er ein ausgezeichneter Aussichtsberg, der Wanderern traumhafte Fernsichten in die Steiermark, nach Kärnten und über den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen ermöglicht.
Weiträumige Zirbenhaine, glasklare Bergseen, herrliche 360° Panoramablicke und Fernsichten bis zu 100 km über majestätische Berggipfel – das ist Panorama-Trekking am Zirbitzkogel. Der Zirbitzkogel zählt zu den schönsten Aussichtsgipfeln der Ostalpen. Der Rundblick reicht von den Niederen Tauern über die Karawanken und die Koralm bis nach Slowenien und zum Dachstein. Seinen Namen hat der Zirbitzkogel nicht von den im Gebiet wachsenden Zirbenbäumen, sondern vom slowenischen Wort „zirbiza“, das mit „Rote Alm“ übersetzt werden kann. Dies weist auf die Alpenrose (auch Almrausch genannt) und das Heidekraut hin, die in den Sommer-Monaten wachsen und die Alm rot glühen lassen.
Die Große Zirbitzkogelrunde in Etappen:
1. Tag: Von der Tonnerhütte zur Sabathyhütte.
Von der Tonnerhütte führt uns der Weg zur Waldgrenze und über einen Steinwall zum Gratrücken Richtung Scharfes Eck, von dem es weitergeht zur Ochsenbodenhöhe. Von dort gehen wir weiter bergan auf den Kreiskogel. Der Abstieg erfolgt über den Großen Winterleitensee und die Winterleitenhütte. Weiter gehen wir durch uriges Erlengelände, durch den Zirbenwald zur Almrauschhütte und zur Sabathyhütte (1. Übernachtung).
2. Tag: Von der Sabythyhütte, am Wildsee vorbei bis zur St. Martiner Hütte – der NEUE Abschnitt entlang der Großen Zirbitzkogelrunde!
Über einen seichten Graben führt uns der Weg bergan über die Rothaidenhütte, bergab zum Türkenkreuz. Der Wallfahrerweg geht weiter zum Wildsee vorbei an der Rohrerhütte bis zur Stoanahütte oder noch 45min weiter zur St. Martiner Hütte (2. Übernachtungsmöglichkeit)
Und das ist NEU: Vom Wildsee bzw. von der Roherhütte geht es am 2ten Tag über den Wallfahrtsweg Maria Buch – Maria Waitschach noch weiter bis zur Stoana Hütte bzw. bis zur St. Martiner Hütte. Alle drei Jahre, über das Wochenende Ende Juni, Anfang Juli, wird eine Wallfahrt durchgeführt – bei jedem Wetter. Kein Wetter und auch kein Krieg konnte die Wallfahrer bislang von der Durchführung abhalten, dessen Gelöbnis auf das Jahr 1473, wahrscheinlich aber sogar auf das Jahr 1460 zurückzuführen ist.
Nach zwei verheerenden Bränden wurde das Gelöbnis im 17. Jahrhundert und nach den eingefallenen Türken im Jahr 1806 erneuert. Geschichtlich heißt es im Wortlaut, daß diese Wallfahrt “…als Dank an die Muttergottes von Maria Waitschach, dass die Stadt Judenburg vor den einfallenden Türken, Magyaren aber auch vor anderen herumstreunenden Völkern verschont blieb…” Wenn man bis zur St. Martiner Hütte geht, überquert die Streitwiese mit dem Judenburger Kreuz bzw. dem Streitwiesen Kreuz. Gleich nach dem Kreuz überquert man die Landesgrenze zwischen Steiermark und Kärnten. Je nach Kondition und Verfügbarkeit gibt es bei beiden Hütten die Möglichkeit zu übernachten.
3. Tag: Von der Stoanahütte bis zur Tonnerhütte
Von der Stoanahütte geht es über die Frischenschemm bergann auf die Schneid. Entlang des Bergrückens der Seetaler Alm, den Zirbitzkogel immer im Blick, wandern Sie mit atemberaubenden Fernblicken bis zur Lavanthöhe (Blick auf den Lavantsee bzw. ins Murtal – kurz: ein atemberaubender Ausblick ins Steirische bzw. Kärntnerische. Einkehrmöglichkeit bietet das Helmut-Erd-Schutzhaus am Zirbitzkogel. Von dort aus beginnt der Abstieg zur bis zur Waldgrenze und schließlich über die Skipiste bis zur Tonnerhütte.
HIER gehts zur virtuellen Großen Zirbitzkogelrunde in der Steiermark.
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(c) Beitragsbild: www.tonnerhuette.at
Quelle Texte: www.tonnerhuette.at & Infos von Fr. Pirolt.