Höhenwanderwege sind anspruchsvollere Wanderungen, da sie oft steilere Anstiege, schmale Pfade und gegebenenfalls auch alpine Bedingungen umfassen. Höhenwanderwege erfordern in der Regel eine sehr gute körperliche Fitness und gute Vorkenntnisse im Bergwandern. Die Wege bieten meistens die Möglichkeit, in alpinen Hütten, beispielsweise auch Schutzhütten zu übernachten und führen oft durch spektakuläre Berglandschaften, die Wanderern die Möglichkeit bieten, die Schönheit der Natur, die Aussicht auf majestätische Berggipfel, die Täler und atemberaubenden Landschaften zu genießen.
Reservierungen, die nicht in Anspruch genommen werden, müssen rechtzeitig abgesagt werden.
Die Verwendung eines Hüttenschlafsacks ist Pflicht. Er kann in vielen Hütten oder in den Alpenvereinsshops gekauft werden.
Alle Alpenvereinshütten sind rauchfrei.
Hunde sind in allen Schlafräumen verboten. Das Unterbringen von Tieren muss im Vorhinein mit den Wirtsleuten abgeklärt werden.
In der Regeln gibt es auf den Hütten kein Internet oder WLAN und für das Aufladen von Handys muss teilweise ein Beitrag gezahlt werden.
In den meisten Hütten kann nur mit Bargeld bezahlt werden, ob eine Kartenzahlung möglich ist, kann der Hüttenbeschreibungen unter „Ausstattung“ nachgelesen werden. Bei längeren Aufenthalten oder größeren Gruppen empfiehlt sich im vorhinein eine Überweisung zu machen.
Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder in den für Selbstversorgung vorgesehenen Bereichen. Von Mitgliedern wird ein Infrastrukturbeitrag (2,50 € für Tagesgäste/5€ für Nächtigungsgäste) erhoben.
Für Mitglieder gibt es ein Bergsteigeressen (max. € 9,-) und Teewasser (max. € 3,- pro Liter).
Alpenvereinshütten bieten Wanderern Unterkunft und Schutz. Der Großteil der Hütten ist bewirtschaftet, aber es handelt sich nicht um Hotels – Auf den Hütten ist das Wasser knapp, die Lagerplätze voll und Luxus ist hier Fehlanzeige!