Grenzenloses Wandern: Der Panoramaweg Südalpen durch die Steiermark, Kärnten & Slowenien!
Was ist das für ein Weg? Für Urlauber, oder für Einheimische? Für Bergsteiger, gar Kletterer, oder gemütliche Wanderer? Für alle! Der Panoramaweg Südalpen bietet jedem etwas; man kann ihn als 226 Kilometer lange Serie gehen, man kann einzelne der 17 Etappen wählen, man kann ihn mit seinen 13.700 Höhenmetern in einem Jahr „machen“ oder als „immerwährendes Ziel“ sehen.
Ein Beitrag von Claudia Pertl.
Der Panoramaweg Südalpen verbindet die drei Urlaubsregionen im Sonnenwinkel Kärntens – Carnica-Rosental, Klopeiner See Südkärnten und das Lavanttal in 17 Etappen. Insgesamt gilt es auf der Strecke 226,7 Kilometer sowie 13.589 Höhenmeter per pedes zu bewältigen. Er erstreckt sich von Rosenbach über Bad Eisenkappel und Solčava bis nach Wolfsberg und Mühlen in der Steiermark.
Drei Etappen verlaufen grenzüberschreitend nach Slowenien. Der Kamm der Karawanken und die Saualm werden miteinander verbunden. Höchster Punkt ist der Zirbitzkogel mit 2.396 Metern, tiefster Lavamünd mit 348 Metern Seehöhe. Die Karawanken mit Koschuta, Hochobir und Petzen sind ebenso vertreten wie das Jauntal und das Lavanttal. Geprägt ist der Panoramaweg – wie schon der Name andeutet – von zahlreichen Panoramablicken von den Aussichtsbergen, die bei guter Fernsicht von den Hohen Tauern im Norden bis zu den Ausläufern des dinarischen Gebirges im Süden reichen.
Dem Urlauber zeigt er alle Facetten Kärntens. Und es wird ihm nicht entgehen, dass beim Blick in die Täler immer wieder herrliche Seen ins Sichtfeld rücken; Seen mit Trinkwasser-Qualität, die zum Baden einladen. Er wird erleben, wie vielschichtig das Angebot hier ist; und dass er sich mitten im wahrscheinlich größten Freiluft-Fitness-Center der Welt befindet.
Dem Einheimischen zeigt der Weg all das, was er im Alltag gar nicht mehr wahrnehmen kann: die Vielfalt der Heimat; schroffe Gipfel, liebliche Almen, pulsierende Städtchen, die glasklaren Seen. Wer auf „Schusters Rappen“ durch Südkärnten zieht, wird so viel entdecken, dass die Wunschliste, was noch alles einen Besuch wert wäre, schier endlos wird.
Mit dem Panoramaweg Südalpen wird ein Stück Gebirge ins Rampenlicht gerückt, das bislang als Geheimtipp galt. Immer mehr Wanderer entdecken aber die wildromantische Schönheit der Saualpe oder der Karawanken, wo geschichtsträchtige Pfade und geologische Besonderheiten – wie die periadriatische Naht, die geologische Grenze zwischen den Kontinenten Afrika und Europa – auf Schritt und Tritt zu Wegbegleitern werden.
Die 17 Etappen des Panoramaweg Südalpen:
- Rosenbach – Rosenbachsattel – Koca na Golici
- Koca na Golici – Hochstuhl – Klagenfurter Hütte
- Klagenfurter Hütte – Bodental – Gasthof Deutscher Peter
- Gasthof Deutscher Peter – Eselsattel – Pischenzasattel – Koschutahaus
- Koschutahaus – Potoksattel – Schaidasattel – Zell-Terkl
- Zell-Terkl – Schaidasattel – Hochobir – Eisenkappler Hütte
- Eisenkappler Hütte – Pruggersteig – Bad Eisenkappel
- Bad Eisenkappel – Kupitzklamm – Heiligengeistsattel – Sv. Duh/Gasthof Rogar
- Sv. Duh/Gasthof Rogar – Uschowa – Obel Kamen – Govseva Planina – Gasthof Kumer – Luschaalm – Gasthof Riepl
- GH. Riepl – Luschaalm – Feistritzer Spitze – Kniepssattel – Siebenhütten – Petzen Talstation – Dolintschitschach – Ebersdorf – Bleiburg
- Bleiburg – Lavamünd
- Lavamünd – St. Paul/Gasthof Rabensteiner
- St. Paul/Gasthof Rabensteiner – Pension Töfferl / Griffner Berg
- Pension Töfferl / Griffner Berg – Wolfsberger Hütte
- Wolfsberger Hütte – Naturfreundehaus Klippitztörl
- Naturfreundehaus Klippitztörl – St. Martiner Hütte
- St. Martiner Hütte – Zirbitzkogel – Tonnerhütte
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Die Regionen entlang des Panoramawegs Südalpen
Quellen: