Alpenüberquerung: Von Pfronten nach Meran
Abseits der Massen und mit jeder Menge Highlights, Komfort und Kulinarik: die alternative Alpenüberquerung über den Alpenkamm von Pfronten im Allgäu bis nach Meran in Südtirol.
Abseits der Massen und mit jeder Menge Highlights, Komfort und Kulinarik: die alternative Alpenüberquerung über den Alpenkamm von Pfronten im Allgäu bis nach Meran in Südtirol.
Das erwartet dich:
Eine Weitwanderung benötigt eine Menge an Vorbereitung und Planung. Sei es die Entscheidung für die passenden Wanderschuhe, die Größe des Rucksackes oder die Packliste – alle Infos und vor allem Tipps bei der Planung haben wir für euch zusammengesammelt.
Zur Anleitung fürs WeitwandernFernab des Massentourismus kannst du dich in kleinen Gruppen ohne jeglichen Organisationsaufwand gemeinsam mit ausgebildeten Pfrontener Bergführern auf eine achttägige Genusswanderung machen.
Die Faszination dieser Tour liegt an der Exklusivität der Routenauswahl. Fernab der üblichen Wege geht es gemeinsam in 7 bis 20km Tagesetappen bis nach Meran. Angefangen von der Ötzi-Fundstelle, der Braunschweigerhütte bis hin zu den ersten Palmen: auch wenn der Masse ausgewichen wird, fehlen diese Highlights, die entlang des E5 entdeckt werden können, auf keinen Fall. Für Komfort ist in den Unterkünften, wie Hütten aber auch Wellnesshotels gesorgt.
Der erste Tag dieser einzigartigen Reise startet mit der selbstständigen Anreise nach Pfronten. Wie gewünscht kann im Hotel Berghof übernachtet werden.
Um gut in die nächsten Tag zu starten, erwartet die Teilnehmer ein gemütliches Beisammensein, um sich Kennenzulernen und die Wanderwoche zu besprechen.
Der erste Tag steht vor der Tür. Treffpunkt ist um 11:00 Uhr an der Talstation Breitenbergbahn. Das Gepäck wird in der Zwischenzeit im Hotel gelagert und nach der Wanderwoche zum Ziel nach Meran gebracht. Bevor die Reise los geht, werden nochmals die Rucksäcke kontrolliert.
Dann beginnt für dich die Tour über die Fallmühle und Umschlag bis zur Ostlerhütte, wo du die erste Hüttenübernachtung der Tour auf über 1.800 Metern Seehöhe erleben darfst. Während der Wanderung kannst du die endlose Alpenlandschaft der Allgäuer Alpen genießen, wo Pfronten – das erste „Europäische Wanderdorf“ Deutschlands – als Eintrittstor gilt.
Nach einer ausgeruhten Nacht geht es für euch weiter über den weißen Silberwurz zum Gipfel des Aggensteins an der Deutsch-Österreichischen Grenze.
Die Flora und Fauna genossen, geht es weiter zur Bad Kissinger Hütte bevor es zum Abstieg kommt. Dieser führt über das Füssener Jöchle zur Gessenwangalm bis nach Haldensee. Von dort geht es mit dem Bus ins Lechtal, wo die nächste Nacht verbracht wird.
Der vierte Tag dieser Tour beginnt morgens bereits mit einem steilen Aufstieg über den Gebirgspass Hahntennjoch. Nach diesem Anstieg geht es für euch weiter zur Muttkopfhütte bis zur Untermarkter Alm. Entlang dieses Stückes erwartet euch ein traumhafter Blick in das Inntal. Ab hier gibt es verschiedene Möglichkeiten ins Tal nach Imst zu kommen: zu Fuß, per Sessellift oder per Alpine Coaster – der längsten Alpen-Achterbahn der Welt.
An diesem anspruchsvollen Tag wartet etwas ganz besonderes auf euch: im Vier-Sterne Wellnesshotel Jägerhof könnt ihr für den nächsten Tag neue Energie tanken.
Ausgeruht und erholt geht es am fünften Tag für euch weiter mit der Venet-Bahn hinauf Richtung Gogles Alm. Danach geht es zu Fuß weiter zur Galflunalm entlang malerischer Blumenwiesen. Auch zu finden ist dort der weltbeste Schokokuchen, den du neben dem Panoramablick über fünf Täler und drei Länder bestaunen kannst.
Weiter geht es wieder hinunter nach Wenns, wo nach einem Transfer ins Vorarlberger Walserdorf Mittelberg der letzte Aufstieg des Tages wartet: und zwar zur Braunschweiger Hütte. Diese liegt direkt am E5, einem der zwölf europäischen Fernwanderwege. Ihr verbringt die nächste Nacht in einem bequemen Zimmerlager inmitten einer imposanten Gletscherwelt.
Nach dieser aufregenden Nacht geht es am sechsten Tag weiter hinauf zum Rettenbachjoch auf 3.000 Meter Seehöhe. Nach einem langen Atemzug und das Bestaunen der Höhe und Aussicht geht es wieder hinab ins Gletscherskigebiet von Sölden. Nach einer kurzen Busfahrt zum Tiefenbachgletscher und einer zweistündigen Wanderung über den Panoramaweg bis Vent geht es zu einer verdienten Mittagspause.
Nach dem Kraft tanken beim Mittagessen folgt ein zweistündiger Aufstieg zur nächsten Unterkunft – der Martin-Busch-Hütte, nur wenige Kilometer vom Alpenhauptkamm entfernt. In der gemütlichen Holländer Stube verbringt ihr gemeinsam einen geselligen Abend mit Tiroler Leckereien.
Der nächste Tag startet mit einem Aufstieg zur Similaun Hütte, die direkt auf der Grenze Österreich-Italien liegt. Bereits vor tausenden von Jahren wurde dieser Übergang von Menschen genutzt, wie auch von Ötzi. Bei guten Wetterverhältnissen wird die Ötzi-Fundstelle besichtigt.
Danach geht es wieder talabwärts zum Vernagt-Stausee im Schnalstal in Südtirol. Hier erwartet euch am Bergbauernhof Tisenhof eine wohlverdiente Pause. Später geht es mit dem Bus weiter nach Meran, wo der Spätnachmittag für die Erkundung der Kurstadt reserviert ist.
Am letzten Tag dieser Reise geht es mit dem Bus zurück nach Pfronten. Der Abend wird für ein gemeinsames Abendessen sowie den Ausklang genutzt, um die unvergessliche Tour noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Nacht wird zur Entspannung im Wellnesshotel Berghof mit Panoramablick auf die Allgäuer Bergwelt verbracht.
Nach einem gemütlichen Ausklang am Vorabend sowie Entspannung im Wellnessbereich, geht es für jeden heute individuell nach Hause.
Mit im Gepäck einen Rucksack voll atemberaubender Erinnerungen der letzten Tage.
Zum Tourenblatt
Kontakt:
Gemeinde Pfronten, Pfronten Tourismus
Vilstalstraße 2
87459 Pfronten
Tel.: +49 (0)8363/698-88
info@pfronten.de
www.pfronten.de
Im Paket inkludiert:
Tipps: Die Teilnehmer sollten Berg- und Wandererfahrung sowie Grundkondition mitbringen
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